1970 Winfried I., Brüggemann, KG PPP
Präsident von "Kiek es drin" Willi Schumacher, "Dreschkasten Wilm"
Inhalt:
Thema des Rosensonntagszuges 8.02.1970: Unsere Bauern kommen in die Stadt
9.4. Fünf rote Zylinder à 49,50 wurden angeschafft
1.5.1970 Maigang, Bericht Zeitung
3o. Mai 1970 "Kiek es drin" feiert Geburtstag, Preise wie früher, ein Bier kostete
20 Pfennige.
Aktien wurden erstellt und ausgegeben
Die Musketiere, 125 Jahre Sparkasse
11.11.1970 Präsidentenwahl: Neuer Präsident Fritz Mönnig, Im Kühl
Information zum Ablauf des Rosensonntagzuges 1970
Antreten aller Beteiligten am Sonntag um 10 Uhr
Abmarsch 10 Uhr 30 vom Lütkeweg
Die Zugspitze steht an der Ecke Lütkeweg – Warendorferstr.
Die Aufstellung kann etwa bis zum Holzweg erfolgen.
Marschrichtung: Nordstraße, Südstraße, Im Kühl, Hellstraße, Oststraße - rechts um die Bäreninsel – zurück über die Weststraße zum Marktplatz.
Die Zugspitze steht an der Alten Apotheke. Die Dreschmaschine steht zwischen der alten Kirche und dem Rathaus.
Wo hält der Zug?
Beim Café Heinz Reinhard, (Klingelmann) Nordstraße, reiht sich das Märchenprinzenpaar in den Zug ein.
Im Kühl wird den Spielmannszügen und Kapellen ebenso den Akteuren Marschverpflegung spendiert.
Hotel Neuhaus – Hier wird der Stadtprinz von seiner Residenz abgeholt. Der Musikzug spielt zu diesem Anlass ein Schunkellied.
Auf dem Marktplatz sollten sich immer mindestens 3 Damen und Herren vom "Kiek es drin" auf dem Podium befinden.
Verantwortlich für den Zug zeichnet: Heinz Mersmann
Verantwortlich für die Rast auf dem Marktplatz ist Karl Schnitzmeier, Lütekeweg 12
Verantwortlich für die Tiere ist Bernhard (Natz) Dodt, Gaststätte zum Nordstern
Verantwortlich für die Menschen – Präsident Wilhelm Schumacher
Verantwortlich für die Blumenarrangements - Johann Abel, August Kirchner Straße 8
Verantwortlich für die Plakatierung Wolfgang - Dahlhaus, Südstr. 28
Verantwortlich für die Kasse auf dem Marktplatz - Johann Abel
Planung und Organisation durch Werner Fischer nach OP in St. Engelmar.
Einladung: An die Ahlener Presse
Es ist schon fast eine Tradition, dass der Karnevalsclub "Kiek es drin" am Rosensonntagmorgen mit einer karnevalistischen Überraschung aufwartet.
Mit großem Ideenreichtum und viel Witz geht man ans Werk, um die Mitmenschen zu erfreuen. So auch in diesem Jahr.
Aus aktuellen Gründen – nämlich wegen der Eingemeindung Altahlens und Dolberg – wählte man das Motto:
Unsere Bauern kommen in die Stadt!
Die Narren von "Kiek es drin" waren der Meinung, dass die Eingemeindung schon viel früher hätte erfolgen müssen und so werden sie das bäuerliche Geschehen um die Jahrhundertwende persiflieren.
Die Vorbereitungen für den karnevalistischen Umzug und das karnevalistische Treiben auf dem Marktplatz sind abgeschlossen. Erfreulicher Weise sind auch in diesem Jahr karnevalsinteressierte Bürger und Bauern mit von der Partie; denn die 12 aktiven Mitglieder von "Kiek es drin" mit ihren Frauen (mehr sind es nicht) können eine solch imposante Schau allein nicht in Szene setzen. Wie sehr diese Idee zündet, geht daraus hervor, dass selbst ein Ratsmitglied der Stadt Ahlen im Zug zu den Akteuren zählt.
Der Zug beginnt am Sonntagmorgen 10 Uhr 30 auf dem Lütkeweg - Ecke Nordstraße. Am Café Reinhard, Nordstraße, reiht sich das Märchenprinzenpaar mit in den Zug ein. Von seiner Residenz, Hotel Neuhaus, wird der Stadtprinz Se. Tollität Winfried der I. abgeholt.
Der Bürgerausschussvorsitzende, BAS – Boss Heinz Langer, wird nicht im Präsidentenornat von PPP in der prinzlichen Kalesche fahren, sondern in der einfachen Tracht eines Bauern.
Der Präsident von "Kiek es drin" erweist dem Bauernstand seine Referenz, indem er seinem Berufe gemäß hoch auf einem Dreschkasten thront.
Auf dem Marktplatz wird ein großes Kaffeetrinken stattfinden jedoch nicht aus Tassen, sondern aus wertvollen "Kümpkes" (in Ahlen hergestellt) Was wäre ein Kümpken ohne Knabbeln?
Ohne Knabbeln können wir nicht sein und wer diese westfälische Spezialität nicht kennt, kann sie auf dem Marktplatz probieren. Das Kümpken darf er als Andenken mit nach Haue nehmen.
Einige mögen die Knabbeln mit Milch. Für diejenigen wird auf dem Marktplatz gemolken. Milch von glücklichen Kühen. Wem das nicht mundet, der kann zu selbst gebackenem Brot greifen, belegt mit westfälischem Knochenschinken und Schwarzbrot. Für die Schluckspechte gibt es Westfälischen Korn.
Es wird sicher manch Gläschen Korn eingefahren werden, was für die Stimmung nicht unbedingt erforderlich ist; denn mehrere Musikkapellen, Spielmannszüge und eine Volkstanzgruppe werden die Zuschauer auf dem Marktplatz unterhalten.
Übrigens – laot diet guetgaon bis Sundag not Hochamt bi "Kiek es drin" up'n Marktplatz.
Gerd Dietz schreibt am 6. Febr. 1970 in der Glocke: (Auszug)
Knabbeln und Kümpkes-Kaffee am Marktplatz
Kiek es drin wieder mit Extra-Überraschung –
Sonntag ab 10.30 Uhr: Bauern um das Jahr 1900
Wer kann es vergessen haben: Sonderzug und roter Teppich vor Jahren am Bahnhof für Wilhelm II., Hindenburg und Ludendorff in Original-Paradeuniform, und ihr Triumpfzug hoch zu Roß durch die Straßen. Oder die tolle Puszta-Delegation mit Freund Mersmann als großartigem Zigeunerbaron.
Im vergangenen Karneval Werner Fischer, dem "Kiek es drin" viele Ideen und immer neue fröhliche Schwungkraft zu danken hat, als äußerst glaubwürdiger Hauptmann von Köpenick. Die "Kiek es drin" - Freunde, gekennzeichnet durch rotseidene Zylinderhüte und all sonntäglichem Stammtisch in Dreihusen in Alwine Schmidtmeier`s urbehaglichem Lokal... Dort ist denn auch ausgeknobelt worden, was diesmal den Ahlenern Freude bereiten soll. Sie kommen alle in Holschken mit blauen Kitteln, roten Halstüchern mit derbem Stock und langer Pfeife.
"125 Jahre Sparkasse Ahlen"
Die Musketiere von "Kiek es drin" gratulieren zum Jubiläum am 17. März 1970
Am Sonntag heißt die närrische Ahlensia-Parole: Auf zu "Kiek es drin"! Da gibt es wieder etwas zu sehen, zu lachen, zu essen und zu trinken diesmal auch! gd. (Glocke)
Motto des Zuges 1970: Unsere Bauern kommen in die Stadt!
Zugfolge am Rosensonntag
1.) Originale aus dem Münsterland, Abel
2.) Spielmannszug der Freiw. Feuerwehr Ahlen, Rossbach
3.) Musikzug Hilbeck, Dodt
4.) Die Visitenkarte von "Kiek es drin", Gräwer
5.) Stolze Reitersleute, Schnitzmeier
6.) Tanzgruppe: Wir winden dir den Erntekranz, Mense
7.) Kleinere und größere Schweinchen, Dahlhaus
8.) Glückliche Kühe, Daut
9.) Einige spinnen immer, Kleinevers
10.) Die Meckergruppe, Struffert
11.) Eigensinnige Köpfe, Dodt
12.) Eine Verschiebung, Abel jun.
13.) Wir ackern weiter, Mersmann
14.) Flotte Bienen, Teske
15.) Die Saat geht auf, Koch
16.) Es wird kein leeres Stroh gedroschen, Schüßler
17.) Bauernhochzeit, Schwienhorst
18.) Der Märchenprinz mit seiner Prinzessin, Langer
19.) Spielmannszug St. Gottfried, Klappauf
20.) Se. Tollität der Prinz, Langer
21.) Musikzug KF Dortmund, Dodt
22.) Präsident von "Kiek es drin" Dreschkasten Wilm, Schumacher
Bauernfrauen. V.l.n.r. Elisabeth Willmes, Maria Mersmann, Gertrud Abel. Neben den Holzschuhen tragen die 3 Frauen die sogenannten Schlapphüte, die bei der Arbeit auf dem Hof u.a. beim Melken aber auch bei Feldarbeiten und im Stall getragen wurden.
Links: Mit Würsten geschmückte und von Hand gefertigte Kiepe. Dann folgt ebenfalls mit Kiepe Bernhard Daut, Hans Koch mit "Holsken" Maria Mersmann und Gertrud Abel mit Dreschflegel
Präsidentenwagen "Dreschkatsen Wilm", Präsident Willi Schumacher. Er war bei der Landmaschinenfirma Buschhoff in Ahlen tätig
Präsident Willi Schumacher, 1970 mit 75 Jahren
"125 Jahre Sparkasse Ahlen"
Die Musketiere von "Kiek es drin" gratulieren zum Jubiläum am 17. März 1970
Text der Urkunde: Anno 1970
Zum 125-jährigen Bestehen der Sparkasse Ahlen, als die Direktoren Gustav Fiebig und Gerhard Sonne das Institut mit 70 Mitarbeitern leiteten, wurde diese Dankadresse verfasst.
Als Dank der Bürgerschaft dieser Stadt für gute Partnerschaft wird als äußeres Zeichen vor der Stadtsparkasse eine Eiche gesetzt.
Ahlen, den 17. März 1970
Unterschriften:
Wolfgang Dahlhaus, Heinrich Gerling, Wilhelm Schumacher, Heinz Mersmann, Fritz Mönnig, Johann Abel, Werner Fischer
Vor dem neuen Kassengebäude Moltkestraße - Trommler Fritz Mönnig und die Musketiere mit ihrer Schatztruhe (Wäschekorb)
Die Eiche wird gepflanzt von Bankdirektor Gustav Fiebig
v.l.n.r. Stadtgärtner Reiberg, die Musketiere, Ferdi Witkemper, die Sparkassendirektoren Gerd Sonne und Gustav Fiebig
Ankunft in der Kassenhalle und Öffnen der Schatztruhe.
Werner Fischer ritt mit dem Schimmel von der Moltkestraße über die Eingangsstufen direkt in die Schalterhalle. Geführt wurde das Pferd von Konrad Gräwer
Baas Heinz Mersmann überreicht den Direktoren Sonne, Fiebig sowie Bürgermeister Faust das Hufeisen am Bande. Anwesende Sparkassenkunden freuen sich über den
Auftritt des "Kiek es drin"
Alexander Dumas stellt in seinem Roman nur drei Musketiere vor. In Ahlen sind es sieben. Die Brauerei Wicküler, Elberfeld, honorierte die Idee von
"Kiek es drin" mit mehreren Kisten Wicküler Pils
Im Mai 1970 geht "Kiek es drin" an die Börse und gibt Aktien aus
Abbildung der Aktie 17 mit den Unterschriften:
Werner Fischer, Schnitzmeier, F. Mönnig, K. Gräwer, H. Mense, J. Abel, Hans Koch, Bücker, Heinz Mersmann, Schumacher
Einladung zum Jubiläum des 66. Gründungsfestes
66 Jahre "Kiek es drin"
30 Mai 1970 „Kiek es drin“ 6 x 11 = 66 Jahre feiert auf Mittrops Hof Geburtstag
Bericht in der Ahlener Monatsschau von Jolo Longerich, "66 Jahre Kiek es drin" 1970
Jubelfeier auf Mittrops Hof - 66 Jahre "Kiek es drin" v.l.n.r. Conny Gräwer als Polizist serviert jedem Gast einen Korn aus dem Zinnlöffel, Hans-Jürgen Metzger, Martel Baldauf, Maria Mersmann, Pit Mense
Sparkassendirektor Gustav Fiebig
Die Festversammlung auf Mittrops Hof v.l.n.r. Hans Koch, Pit Mense mit Zylinder, Alwine Schmidtmeier, Hanna Gräwer, Wolfgang Dahlhaus, rechts mit breiter Hutkrempe Anneliese Gummersbach und ihr Mann Helmut,
v.l.n.r. Werner Fischer, Martel Baldauf und Gustav Fiebig
Sparkassendirektor Gerd Sonne, Gärtner Johann Abel, Stadtdirektor Hans Baldauf, Präsident Willi Schumacher, Konditormeister Fritz Mönnig
Albert Struffert, Gertrud Mense, Werner und Anni Fischer, Willi Schumacher und Heinrich Gerling
Heinz Mersmann, Gustav Fiebig, Werner Fischer, Prost!
Über dieses Ereignis berichtet der Redakteur Rolf Kersting in der
Ahlener Volkszeitung am 1. Juni 1970 unter AHLEN TAG FÜR TAG
Zurück in die Zeit des Alten Ahlen
Stadtdirektor als "Graue Eminenz im Biedermeier-Frack"
Grüße und liebe Gäste aus Schöneberg
AHLEN (ke) In die so genannte "gute alte Zeit" hätte man sich am Samstagabend in den Räumen des "Mittrops Hof" am Burbecksort versetzt glauben können, wären einem die Gesichter der anwesenden Gesellschaft nicht allesamt wohlbekannt gewesen.
Der "Kiek es drin" - für seine originellen Ideen nicht nur von der Karnevalszeit her "berühmt-berüchtigt" - feierte nach altem westfälischem Brauch seinen Geburtstag.
66 Jahre wurde dieser Club inzwischen, und es ist allerorts bekannt, dass man bei diesen "Musketieren" vor Überraschungen nie sicher ist, wenn es darum geht, ein besonderes Ereignis zu feiern. Das geschieht dann stets in außergewöhnlicher Weise. So auch am Samstag. Damen und Herren – unter ihnen Stadtdirektor Johannes Baldauf mit Gattin in Kostümen aus der Biedermeierzeit, sowie Sparkassendirektor Gustav Fiebig mit seiner Ehefrau – gaben sich im entsprechend dekorierten Mittrops Hof ein Stelldichein.
Doch nicht nur die äußere Aufmachung der Damen und Herren, sondern auch die gesellschaftlichen Formen passten sich längst vergangenen Zeiten an, was natürlich allen Anwesenden großen Spaß bereitete. Für das leibliche Wohl wurde ebenfalls reichlich gesorgt, wie man es in Westfalen gewohnt ist. Zu später Stunde labte man sich am üppigen original westfälischen Buffet. Auch die Getränkepreise ließen sehnsuchtsvoll die Gedanken in die "gute alte Zeit" zurückschweifen. Goldschmiedemeister Werner Fischer hatte nicht nur die Zeit auf einer alten Wanduhr um Jahre zurückgestellt, sondern die Getränkepreise taten ebenfalls einen Schritt in die Vergangenheit zurück: ein Glas Bier gab es für 20 Pfennige und einen wohlschmeckenden "Klaren" für nur einen Groschen.
Bevor zu Beginn der Geburtstagsfeier die Gäste die Schwelle des Hauses überschritten, wurde ihnen der in Westfalen obligatorische "Löffeltrunk" gereicht und zwar durch keinen geringeren als den Herrn Schutzmann mit Pickelhaube (Konrad Graewer).
Als alle in der Diele versammelt waren, und auch der Besuch aus Berlin Schöneberg eingetroffen war, begrüßte Stadtdirektor Baldauf die erlauchte Gesellschaft, die ausnahmslos in historischen Kostümen erschienen war.
Wohlige Wärme und anheimelnde Atmosphäre strahlten das prasselnde Kaminfeuer aus. Ahlens Hauptgemeindebeamter überbrachte den "hochgeschätzten Damen und wohllöblichen Herren" als Vertreter der örtlichen Obrigkeit und Hausherr von Mittrops Hof herzliche Grüße. Er sprach sich lobend über die festlich hergerichtete Tenne und die ebenso originell ausgestaltete "gute Stube" aus.
Auch von Bürgermeister Herbert Faust ließ er die Gesellschaft grüßen, der leider zu diesem Ereignis nicht erscheinen konnte, da ihn vor allem an den Wochenenden die Hektik des Wahlkampfes mit zahllosen Veranstaltungen zur Zeit stark in Anspruch nehme.
"Boß" Heinrich Mersmann vom "Kiek es drin" - besser bekannt als "Daddermann" - bat alsdann die Gäste in die "gute Stube".
Werner Fischer begrüßte als Ehrengäste Stadtdirektor Johannes Baldauf und Sparkassendirektor Gustav Fiebig, den "Eisernen Gustav", wie er ihn unter allgemeiner Heiterkeit nannte, denn:
"Wir können von ihm alles bekommen, außer Moos", meinte Fischer.
Während der Geburtstagsfeier auf Mittrops Hof sorgte die Kapelle Heinrich Kepke für Stimmung und Tanz. Tüll und lange Kleider waren allerdings hinderlich, sobald die Rhythmen dann "heißer" wurden. Aber die Damen bewältigten auch diese ungewohnten Probleme mit bewundernswerter Eleganz.
Aus Berlin Schöneberg war Frau Hildegard Weden-Glienecke mit ihrer Tochter eigens aus diesem Anlaß angereist. Sie ist seit Jahren mit der Ahlener Familie Willi Schwienhorst eng befreundet und sorgt dafür, dass der Kontakt zur Ahlener Patenstadt auch in kleinem Kreise nicht abreißt. Sie spielte auch Laute und sang dazu Lieder aus dem alten Berlin, die auch heute noch nichts an Aktualität und Beliebtheit eingebüßt haben.
Hildegard Weden-Glienecke überreichte zur vorgerückten Stunde dem "Kiek es drin"- Präsidenten Wilhelm Schumacher ein "Bärchen" aus Berlin für den Stammtisch des Ahlener Clubs einen Wimpel.
Mit großem Applaus und Begeisterung wurden die Moritaten – von Werner Fischer auf einer aus Bielefeld geliehenen Drehorgel dargebracht – von den Besuchern aufgenommen. Und auf die Geburtstagsfeier bezogen sangen alle den Refrain mit: "Was ist das für'ne Zeit – für'n Groschen 'nen Pinken zu koofen, die Wirte tun uns leid..."
Besonders sorgsam bewachten "Schutzmann" Konrad Gräwer und Werner Fischer einen schwarzen Lederkoffer, in dem sich der Rest von insgesamt 180 Aktien befand, die an diesem Abend verkauft wurden. Darauf gedruckt stand u.a.:
"Der Inhaber dieser Aktie über zehn deutsche Mark ist beim Club "Kiek es drin", Ahlen, als Aktionär beteiligt.
Wie alles bei dieser Gruppe so richtet sich auch die Zeitspanne der Gewinnausschüttung nicht nach den Gepflogenheiten des Bankwesens.
Während der Generalversammlung am 11.11.1970 werden 20% Dividende ausgeschüttet, was 2.-- DM pro Aktie ausmacht. "Die Papiere werden jetzt schon "schwarz" gehandelt zum Teil mit 15 DM meinte Werner Fischer.
Baas Heinz Mersmann, Stadtdirektor Johannes Baldauf, Polizist Konrad Graewer
Präsident Wilhelm Schumacher nimmt einen Schluck aus dem Zinnlöffel
Rolf Kersting, Johann und Gertrud Abel, verdeckt Hanna Gräwer,
Hedwig und Hermann Stratmann
Frau Schwienhorst, Willi Schwienhorst, Frau Weden-Glienecke, Berlin
Thea Koch, Maria Meersmann, Hans Koch
Maria Kleinevers und Albert Struffert
Auf zur Polonaise
1971 Prinz Dieter II., Kempen,KG Neustadt
Präsident von "Kiek es drin" Fritz Mönnig, Fritz de la crème,
Konditormeister, Café Im Kühl
Inhalt:
7. Januar 1971 Altes Rathaus Kanister für Exprinz W. Brüggemann
2 Zeitungsberichte
16. Februar 1971 Stein des Anstoßes, Zeitungsbericht
Rosensonntag, 21.2.1971 Umzug, Beteiligung von Gastarbeitern in Landestrachten
21. Februar 1971 Umzug durch die Stadt
Motto: "Kiek es drin" serviert "Carneval à la carte"
Märchenprinzenpaar Maurus Fischer u. Susanne Heib
Zeitungsbericht "Freude geben heißt Freude erleben"
Rosenmontag 22.2.1971
Aufnahme in den "Kiek es drin" von Bauer Hermann Stratmann, Dolberg-Guissen
1. Mai 1971 Maigang nach Dolberg, 2 Zeitungsberichte
10. Juli 1971 Gemeinsame Fahrt nach Füchtdorf, Subbern zu Natz Doodt
11.11.1971 Wahl Heinrich Gerling zum Präsidenten
5. Januar – Bürgerausschußsitzung mit Prinzenvorstellung im Rathaus. Dem scheidenden Prinzen Winfried Brüggemann wurde ein Benzinkanister mit trinkbarem Sprit überreicht. Fritz de la crème versorgte die ganze Gesellschaft mit frischen Wurstbrötchen. Prinzenkürung im Rathaus - Dieter Kempen.
Werner Fischer speist Ex-Prinz Winfired Brüggemann mit der Kanisterflüssigkeit (Schnaps) durch die weiße Tülle
Zwischenmahlzeit, serviert vom "Kiek es drin".
v.l.n.r. Herbert Faust, Heinz Mersmann, Baas von "Kiek es drin", Präsident Fritz Mönnig, Bürgerausschussvorsitzender Heinz Langer, Werner Fischer, Mitarbeiter der Konditorei Mönnig
Wer mag sich unter dem Sack verbergen? Ist das der neue Prinz, den Lothar Scholtis von der KG Neustadt in den Rathaussaal führt? Er ist es nicht. Der Schmuck an seinen Händen verrät ihn.
Gratulation - Ein dreifaches Helau dem neuen Prinzen Dieter Kempen
v.l.n.r. Dieter Kempen, Werner Fischer, Heinz Mersmann, Fritz Mönnig, Bürgerausschussvorsitzender Fritz Langer, Ratsmitglied Georg Schmiele.
Karl Bunke, Präsident der KG Neustadt und Ex-Prinz Werner Fischer in der Beratung.
13. Januar 1971 - Galasitzung der Karnevalsgesellschaft PPP
15. Februar – "Kiek es drin" rückt der Alten Post in Drensteinfurt zu Leibe.
Prüfung der Bausubstanz der alten Post in Drensteinfurt. Nach Prüfung derselben fuhr "Kiek es drin" nach Dolberg zur Prüfung eines weiteren zum Verkauf stehenden Objektes
Besichtigung und Besprechung in Drensteinfurt. Die zum Verkauf stehende "Alte Post", für die sich der "Kiek es drin" interessierte. Sie sollte abgetragen und in Ahlen im Berliner Park neu errichtet werden.
In Dolberg angekommen, begrüßt "Kiek es drin" Bürgermeister Teipel und den Ortspolizisten.
v.l.n.r. Hermann Stratmann, der Ortspolizist, Werner Fischer dirigiert, Heinz Mersmann, Eberhard Teske, Wolfgang Dahlhaus, Fritz Mönnig, Johann Abel, Bernhard Daut, Pit Mense
Das Haus Nr. 10 in Dolberg, das ebenfalls zum Verkauf anstand, wurde uns von Bürgermeister Teipel empfohlen
16. Februar 1971 - Aufnahme von Herrmann Stratmann in den "Kiek es drin"
Das Aufnahme Zeremoniell von Bauer Hermann Stratmann vor seinem Haus
Auch bei "Kiek es drin" gibt es die Fußwaschung
Natürlich müssen auch die Füße abgetrocknet werden.
21. Februar – Rosensonntag – "Kiek es drin" serviert Karneval à la Carte. Beteiligung von Gastarbeitern in ihren Landestrachten.
Heinz Mersmann begrüßt das Präsidentenpaar Erna Mönnig und "Fritz de la Crème"
Griechische Gastarbeiter in ihren heimischen Trachten.
Auf dem Präsidentenwagen Johann Abel, Fritz Mönnig, Willi Schumacher - alle mit rotem Zylinder
Mit Kochmützen Hans-Herbert und Franz Vennemann sowie ein unbekannter Mohr
Auf dem Marktplatzpodium mit rotem Zylinder v.l.n.r. Werner Fischer, Fritz Mönnig, Heinz Mersmann, Pit Mense, Hermann Stratmann. Mit schwarzem Zylinder Hans Abel als Eleve von "Kiek es drin". Einige Personen tragen hölzerne Brotschieber
Die Närrischen Sänger. Schwer, Ernst Feit, Ernst-August Overmann dahinter mit dem Schild Martin Overmann
Das Bild zeigt den Auftritt der Tanzgarde von Nett un Oerndlik sowie Turnerinnen des TV Einigkeit als Servierfräuleins
Turnerinnen der TV-Einigkeit tragen an einem Ratsherrenspieß befestigte Namensschilder von Ratsmitgliedern
22. Februar – Rosenmontag Stadtprinz Dieter II. (Kempen) Neustadt
Kiek es drin Präsident "Fritz de la Creme" (Mönnig)
Bürgemeister Faust und Stadtdirektor Baldauf in der von einem Schimmel-Pony gezogenen Kutsche. Für sicheres Geleit sorgt Raphael Fischer
Märchenprinz Maurus Fischer verleiht unter den Blicken seiner Mutter dem Präsidenten von "Kiek es drin" Fritz Mönnig seinen Orden.
Wir bleiben wie wir sind.
Heinz Mersmann (Daddermann) und Bernd Daut als Müller.
Wir backen unsere eigenen Brötchen. Egon Stricker und Karl Schnitzmeier.
Hermann Stratmann und Pit Mense tragen den Maibaum in Dolberg
10. Juli – Gemeinsame Fahrt nach Füchtorf_Subbern (Bernhard Dodt)
15. Oktober – Die Generalversammlung verleiht Fritz Mönnig eine Urkunde für besondere Verdienste als Präsident
11. November – neuer Präsident ist Heinrich Gerling
1972 Prinz Jacky "von der Narreninsel,
Hans Westbrock KG Freundenthal
Präsident von "Kiek es drin" Heinrich Gerling, der Baulöwe
Inhalt:
11.1.1972 Theo Schüßler gestorben, geb. 1907
10. Februar – Presseberichte über Kontakte mit der Stadt Rouen. Teilnahme der Familien Paulette und Rolf Göbel am "Kiek es drin Ball" bei Gerling. Attraktion war ein Kampf zwischen Heinz Mersmann und dem als Judoka verkleideten Eduard Teske.
Rosenmontag 14.2.1972
1. Mai Maigang nach Walstedde
Todesanzeige vom 11.1.1972
1. Mai 1972
9. Oktober 1972 - CDU Parteitag Wiesbaden
v.l.n.r. Minister Windelen, Heinz Mersmann, Landrat Frisch, Rainer Bartzel
Auch in der hohen Politik mischte "Kiek es drin" mit.
1973 Prinz Jochen I. Kemper KG PPP
Präsident von "Kiek es drin" Werner Fischer
Inhalt:
6.1.1973 – Wiederaufleben der Hl. Drei Könige.
27.2.1973 Der Bullle wurde gekauft und auf den Namen Johann-Herbert (= Johann Abel und Herbert Vennemann) getauft.
Leserbrief von Kurt Dittmann
29.2.1973 Der Bulle wird geschlachtet und vom Bauern Freitag, Im Linnenfeld, über Ahlens Straßen gefahren, offen am Vorderlader eines Treckers hängend, bis zum Parkplatz Im Kühl. Fotos
4.3.1973 Karnevalssonntag eigener Umzug
Thema: Die Vorfahren von Kiek es drin sind die Großen dieser Welt.
17 Gruppen: Musik, Musik, Musik, "Kiek es drin" schult seinen Nachwuchs,
Na warte - jetzt kommt Bonaparte,
vom Kiek es drin kein Witz, es kommt der alte Fritz,
der Kurfürst und sein Mohr stellen sich Euch vor.
Sie waren froh und heiter,
Cäsar und Cleopatra, die ersten Gastarbeiter;
ein Römer in den Händen der Germanen,
Einigkeit im Karneval macht stark,
heute und morgen - "Kiek es drin" hat keine Sorgen,
als letzter dann kommt Daddermann.
6. Januar – Wiederaufleben der Hl. Drei Könige.
Besuch am Pfarrhaus St. Marien. Ansprache durch Pastor Overlack, Anschließend Umzug durch die Stadt und Besuch im Altersheim.
Information aus dem Heimat-Museum Werdenfelser Land Garmisch-Partenkirchen Ludwigstr. 57 08821 2134
Besuch in der Krippenstube am 26. Oktober 2008 „Kiek es drin“ Ausflug.
Der Stern zu Bethlehem war im Jahre ? vor Christus, der Planet Jupiter und Saturn, die sich im Sternbild der Fische, aus der Sicht unserer Erde übereinanderschoben und für das menschliche Auge am Nachthimmel wie ein einzig heller Stern leuchtete.
Die Weisen aus dem Morgenland konnten ihn von ihrem Standpunkt aus im Westen beobachten. Nach den Aussagen der Propheten kündigte der Stern die Ankunft des Messias an.
Der Evangelist Matthäus berichtet: da Jesus geboren war zu Bethlehem im jüdischen Lande zur Zeit Königs Herodes, siehe da kamen die Weisen vom Morgenlande gen Jerusalem und sprachen: „Wo ist der neu geborene König der Juden? - Wir haben seinen Stern gesehen und sind gekommen, ihn anzubeten!“
Überliefert sind die Namen von drei orientalischen Weisen, die den Messias in Bethlehem sehen wollten: Caspar, Melchior und Balthasar - Caspar, ein persischer Prinz namens Gundotar (der Strahlende) die Armenier übersetzten den Namen in Gathaspar und die Christen machten daraus Caspar, er war der Anführer der Karavane.
Melchior (der Lichtvolle) genannt Menser war Stadthalter einer Stadt am Persischen Golf -
Balthasar (der Beschützer) war Seher und Magier im Delta der Ströme Euphrat und Tigris besaß besondere Sprachkenntnisse und war für die Reisenden seiner Zeit unentbehrlich. Die restlichen Teilnehmer der Karavane gerieten in Vergessenheit.
Im Jahre 1162 belagerte Kaiser Friedrich der I. Barbarossa die Stadt Mailand, um die aufmüpfigen Bürger der Lombardei zu bestrafen. Der dortige Bürgermeister organisierte den Widerstand und brachte dem Heer des Kaisers empfindliche Verluste bei. Nach der Eroberung der Stadt befahl der Kaiser: Hängt ihn! Doch des Kaisers Kanzler, Erzbischof Rainald von Dassel erwies sich als guter Berater. Um die Bevölkerung zu beruhigen, bat er den Kaiser, den Bürgermeister zu schonen. Die Schwester des Bürgermeisters war im dortigen Nonnenkloster Abtissin und bat flehend um christliches Mitleid und Begnadigung ihres Bruders. Als Gegenleistung versprach sie die Übergabe der im Kloster versteckten Gebeine der Hl. Drei Könige. Der Kanzler konnte den Kaiser umstimmen und der Abtissin noch einen kleinen Wunsch erfüllen, „ ihr das zu geben, was sie auf ihren Schultern aus der Stadt tragen könne. Der Kaiser erfüllte die Bitte seines Kanzlers. Die kräftige Nonnenmutter trug daraufhin ihren Bruder huckepack vor das Stadttor und rettete so sein Leben. Der Tross des Kaisers kehrte mit dem Sarg der Gebeine auf schwierigen Umwegen und wochenlangen Strapazen zurück und erreichte die Stadt Remagen. Am 23. Juli 1164 legte das Schiff in der Stadt Köln an und der Sarg wurde durch das später sogenannte „Dreikönigspförtchen“ in den baufälligen karolingischen Dom gebracht. Auf dem Hochaltar des neuen Kölner Doms erhielt das Reliquiar von unschätzbarem Wert und steht heute noch da. Der Dreikönigsschrein wurde um 1200 in der Werkstatt des Nikolaus v. Verdun gearbeitet.
Ergänzung: Kirchliches Handlexikon von 1907
Drei Könige, hhl. nach Matthäus 2,1-16 die Erstlinge aus der Heidenwelt, die unter Leitung eines wunderbaren Sternes (im Evangelium Infantiae Salvatoris erstmals als Lichtbild eines Engels gedeutet) aus dem Morgenland nach Bethlehem kamen um dort den menschgewordenen Gottessohn etwa ein Jahr nach der Geburt anbeteten und ihm Gold, Weihrauch und Myrrhe darbrachten.
Sie waren Magier, d.h. gelehrte, namentlich in der Sternkunde bewanderte Priester. Als ihre Heimat bezeichnet die Überlieferung von jeher das Land Sabäer. Die Namen variieren; der Codex Egberti (siehe Egbert von Trier) nennt zwei: Pudizar und Melchias; eine Pariser Handschrift des 7./8. Jh. hat; Bithisarea, Melchior, Gathaspa (vergleiche auch Petrus Comestor in seinen historischen Evangelien c.8.(Ml 198, 1542) und Kehrer (s.u. 25 ff.)
Die Zahl drei, ist schon in den Katakombenbildern die regelmäßige (nur aus symmetrischen Gründen ausnahmsweise 2,4, einmal 6).
Die königliche Würde wird ihnen wohl Jf.60,1 u. Pf. 71, 9-11 zugeteilt.
Die christliche Kirche hat sie stets als Erstberufene aus den Heiden und Vertreter der vielgestalteten Heidenwelt (daher auch in Rom am Oktavtag der Epiphanie Sprachenfest der Propaganda) verehrt, und im Abendland betonte das Kollektivfest der Epiphanie von Anfang an die Berufung und Anbetung der Drei Könige
In Deutschland namentlich wurde ihre Verehrung seit der Übertragung der Reliquien nach Köln immer mehr, besonders auch durch Wallfahrten und das geistliche Schauspiel (Anz. Die lateinischen Magierspiele, 1905), verbreitet. Erhalten hat sich bis heute in Süddeutschland der Brauch, die Anfangsbuchstaben ihrer Namen mit dazwischen gesetzten Kreuzchen und der Jahreszahl 20 C + M + B 08 mit geweihter Kreide an die Türen zu schreiben.
Es lag nahe, die Drei Könige auch als Patrone der Reisen und Wallfahrten zu verehren.
Wie über die ferneren Schicksale der Drei Könige so fehlen auch über ihre Reliquien sichere Berichte.
Das alte Kölner Brevier nennt als Ort der Bestattung, die Stadt Sewa im fernen Orient. Die in Köln verehrten heiligen Leiber kamen wahrscheinlich unter Kaiser Zeno (474-91) nach Konstantinopel, denn es fand sich später in Mailand eine Münze Zenos bei den Gebeinen. Von da wurden wie bald nach Mailand in die Basilika des hl. Eustorgius übertragen, wo sie in einen mächtigen noch erhaltenen Sarkophag aus Marmor (4 m lang, 2 m hoch, 2,25 m breit), eine Arbeit aus der letzten Zeit des Römischen Reiches beigesetzt wurden. Basilica regum heißt diese Basilika im Kalendarium der Mailänder Kirche schon vor dem 10. Jh. Am Kapitel des 4. Eingangs im Hauptschiff ist auf einem Basrelief, das die Sachverständigen als Arbeit des 19. Jh. erklären, ein dem Sarkophag der hhl. Dreikönigen nachgebildeter Schrein dargestellt; er ruht auf einem von Ochsen gezogenen Wagen, dem ein Engel (= Stern?, s.o.) voranschwebt. So soll die Übertragung nach Mailand stattgefunden haben. 10.6.1164 erhielt Reinald von Dassel, ernannter Erzbischof von Köln von Friedrich Barbarossa die Reliquien zum Geschenk und brachte sie 23.7.1164 nach Köln, wo sie noch heute im herrlichsten Dom und kostbarsten und kunstvollsten Schreine der Welt ruhen. Die Gebeine sind außerordentlich gut erhalten und gehören drei männlichen Personen von verschiedener Größe und merklich verschiedensten Alters an.
1903 schenkte das Kölner Domkapitel dem Kardinal Ferrari von Mailand kleinere Teile eines jeden der drei Körper für die dortige Eustorgius-Basilika.
Die Magierscene gehört neben dem Guten Hirten zu den ältesten und häufigsten Darstellungen der altchristlichen Kunst. Das älteste Gemälde in der Priscillakatakombe gehört dem 2. Jh. an. Die (regelmäßig 3) Magier haben die phryg. Mütze als Kopfbedeckung (seit 17. Jh. einen kronenartigen Hut, seit 8. Jh. eine Königskrone); die Huldigung geschieht in altchristlicher Zeit und im frühen Mittelalter gewöhnlich durch Darbringen von Gaben (öfters nicht der biblischen sondern dafür Kranz, Taube, einmal sogar Kinderspielzeug) im Mittelalter gewöhnlich durch Anbetung.
Die interessanteste Darstellung aus dem Leben und Kultus der hhl. Dreikönige befindet sich in sieben Felder geteilt auf der Innenseite der Chorbrüstungen des Kölner Doms. Sie stammt aus der Mitte des 14. Jh. und kennt noch keinen schwarzen König; dieser tritt erst im 15. Jh. auf, jedoch ist schon einer der Könige als Greis, einer als Mann mittleren Altern, einer als Jüngling dargestellt .
Gustav Edelhoff ging mit dem Stern von Bethlehem voran.
Willi Schumacher als Hoher Priester mit dem Rauchfass.
Auf der Trage Korintheweggen für das Altenheim
Die Heiligen drei Könige überreichen Geschenke an den Pfarrer von St. Marien,
Pastor Ignatz Overlack. König Kasper (Werner Fischer), Melchior (Heinz Mersmann), Balthasar (Johann Abel). Jugendliche Fackelträger beleuchten die Szene
Ein Korintheweggen und andere Geschenke werden im Altersheim Rottmannstr./Ecke Im Herbrand überreicht.
Die Heiligen drei Könige mit ihrem Gefolge.
Germane Rainer Trispel auf seiner neuesten Errungenschaft, einem Fahrrad.
27. Februar 1973 – Der Bulle wurde gekauft. Leserbrief von Kurt Dittmann,
Erstklassig. Er wurde auf den Namen Johann-Herbert getauft.
29. Februar 1973 – Der Bulle wird geschlachtet
1. März 1973 - Stiftung der Osterkerze für St. Marien Ahlen
(siehe Zeittafel Osterkerze)
4. März 1973 – Rosensonntag, Eigener Umzug, 17 Gruppen
Hermann der Cherusker, Präsident Werner Fischer auf seinem Detmolder Denkmal. Dieser Wagen bereicherte auch den Rosenmontagszug.
Cäsar und Cleopatra - Johann Abel und Christel Struffert
"Kiek es drin" schult seinen Nachwuchs. Lehrer Konrad Gräwer und seine Schüler und Schülerinnen.
Der Germane (Gustav Edelhoff) mit seinen gefangenen Römern
Germane Gustav Edelhoff gönnt sich nach seinem Sieg einen mit Met gefüllten Pokal.
Der Große Kurfürst und sein Mohr (Willi Schumacher und Fritz Mönnig)
Na warte, jetzt kommt der Bonaparte (Franz Bücker
Vom Kiek es drin, es ist kein Witz – es kommt der alte Fritz, Musik
Der Kurfürst und sein Mohr stellen sich heute vor.
Sie waren froh und heiter, die ersten Gastarbeiter.
Cäsar und Cleopatra (Johann Abel und Christel Struffert.
Anschließend Bullenbraten auf dem Parkplatz Im Kühl
5. März 1973 – Rosenmontag, Stadtprinz Jochen Kemper, PPP
25. September – Versammlung. Die Aktivitäten zur 750 Jahrfeier der Stadt Ahlen wurden diskutiert. Das längste Gemälde der Welt soll von Kindern von der Eisenbahnbrücke bei Gretenkort bis zur Hammerstraße bei Buschhoff gemalt werden.
11. November 1973– Aufnahme von Manfred Bendix
Aufnahme von Franz Günnewig, Baas Heinz Mersmann, Konrad Gräwer, Franz Günnewig, Werner Fischer
Der neugewählte Präsident Werner Fischer
Der "Bruderkuß" - so von der Presse tituliert - vom scheidenden Präsidenten Heinrich Gerling an den neuen Präsidenten Werner Fischer. Im Hintergrund Pit Mense und Konrad Gräwer
Die vier Gutachter: Daut, Fischer, Gerling, Mönnig
Anschließend gemeinsames Essen des am Spieß gebratenen Bullen. Der Bulle reichte nicht aus, um alle Mäuler zu stopfen.
Rosenmontag 5..3.1973 im Rosenmontagszug Hermann der Cherusker (Werner Fischer Foto
27.2.1973 Der Bullle wurde im Stall von Bauer Freitag besichtigt, gekauft und auf den Namen Johann-Herbert (Johann Abel und Herbert Vennemann) getauft.
1973 Kinderprinzenpaar Martin II. (Overmann) und Andrea I. (Cleve)
1974 Prinz Claus I., Ratajewski,KG Neustadt
Präsident von Kiek es drin Hans Koch,
Möbelhaus
Inhalt:
Karnevalssonntag 24.2.1974 Einladung: Gut beschirmt bei "Kiek es drin"
1000 Spezialitäten im Kühl
Die Tanzgruppe hatte einen gelungenen Auftritt
Rosenmontag 25.2.1974
5. Mai Platzkonzert Im Kühl
750 Jahre Stadt Ahlen, die Tanzgruppe von "Kiek es drin" eröffnet das Volksfest unter dem Maibaum
18. Mai Ausflug zum Edersee, Ortsteil Hemfort
6. Mai Westfälischer Abend mit den Bückeburger Jägern (Musikkapelle) und der Tanzgruppe von "Kiek es drin".
11.11.1974 Präsidentenwahl, neuer Präsident Hans Koch
Karnevalistischer Frühschoppen
1. Mai - gemeinsamer Ausflug nach Brilon zur Struffert-Hütte.
Gustav Edelshoff stiftete eine 12 m hohe Birke als Maibaum. Diese wurde in einer Nacht- und Nebelaktion von zwei Missetätern um 2 m gekürzt. Schnell war die Birke wieder aufgestellt und das Fest verlief trotz Regenwetters erstklassig.
V.l.n.r. Heinrich Gerling, Josef Jungfermann, auf der Leiter Pit Mense und Werner Fischer, Gustav Edelhoff, Willi Schumacher
Pit Mense führt die Tanzgruppe an
Die Volkstanzgruppe von "Kiek es drin"
v.l.n.r. Lore und Franz Günnewig, Ingrid Mense, Anni Fischer, Karl Heinz Mense, Werner Fischer, Marianne Knickenberg, Gertrud Mense, Raphael Fischer, Konrad Gräwer, Gustav Edelhoff, Anni Edelhoff, sitzend: Das Gold-Hochzeitspaar Gertrud Abel und Pit Mense, im Hintergrund die Musikkapelle aus Ahaus
Ein Vierteljahr hatten die freunde von "Kiek es drin" unter bewehrter Anleitung eines Fachmanns aus Hopsten alte Münsterländische Volkstänze einstudiert. Diese begeisterten Sonntagmorgen auf dem Parkplatz Im Kühl die Besucher.
Der Baas Heinz Mersmann bei der Begrüßung
Bürgermeister Herbert Faust spricht ein Grußwort
Theresia Wittling, Maria Kleinevers mit ihren Enkeltöchtern im Einsatz
18. Mai – Ausflug zum Edersee, Ort Hemfort. Hotel Bergmann. Mitgefahren sind: Johann und Gertrud Abel, Heini und Gertrud Mense, Werner und Anni Fischer, Raphael Fischer, Franz und Ola Bücker, Franz und Lore Günnewig, Gustav und Anni Edelhoff, Hans und Thea Koch, Bernhard Daut, Konrad und Hanna Gräwer, Maria Kleinevers? Siggemann? Theo und Elisabeth, Struffert? Manfred Bendix und Marianne Knickenberg, Willi und Elli Schumacher, Heini und Trudel Gerling, Hölken?
6. September – Westfälischer Abend mit den Bückeburger Jägern und der Tanzgruppe von Kiek es drin.
An diesem Abend wurden auch Lose verkauft. Pit Mense hatte Glück. Er hat ein lebendes schwarzes Hängebauchschwein gewonnen. Es wurde weiter gefüttert und dann von der "Kiek es drin"-Familie verspeist.
11. November – Präsidentenwahl im Kühlen Grund – neuer Präsident Hans Koch
1975 Prinz Heinz I. "Der Duftige" Heinrich Hagemann KG Freudenthal
Präsident von Kiek es drin Hans Koch
Inhalt:
25. Januar, Et geit wier rund, Fastaobend im Kettelerhaus, Eintritt 5 Mark beinhaltet einen Schnaps.
26. Januar, Das große Jagen, karnevalistischer Frühschoppen auf dem Parkplatz im Kühl
Rosenmontag 10.2.1975
11.11. Präsidentenwahl bei Bornemann, neuer Präsident Gustav Edelhoff
1975 Kinderprinzenpaar Raimund I. (Sonntag) und Cornelia I. (Krause)
25. Januar – Et geit wier rund, Fastoabend im Kettelerhaus, Eintritt 5 DM war für einen Schnaps gut
26. Januar – Rosensonntag, Das große Jagen, Karnevalistischer Frühschoppen auf westfälische Art auf dem Parkplatz im Kühl
27. Januar – Rosenmontag, Stadtprinz Heinz Hagemann, Freudenthal
Kiek es drin Präsident Hans Koch
11. November – Präsidentenwahl bei Bornemann. Neuer Präsident Gustav Edelhoff
1976 Prinz Heiner I. Heinrich Baum I. PPP.
Präsident von Kiek es drin, Gustav Edelhoff
Inhalt:
Karnevalssonntag 28. Februar Frühschoppen Im Kühl
Rosenmontag 1.3.1976
1976 Kinderprinzenpaar Frank I. (Maikowski) und Heike I. (Hansen)
Rosenmontagszug Datum? Stadtprinz Heiner Baum, PPP
Kiek es drin Präsident Gustav Edelhoff
7. April – Versammlung Im Kühlen Grund
1977 Prinz Wolfgang I., Jäger,
KG Nett un Oerndlik
Präsident von "Kiek es drin" Gustav Edelhoff
Inhalt:
2. Januar 1977 Versammlung wichtige Beschlüsse:
1. Der Parkplatz Im Kühl wird mit Halde begehbar gemacht.
2. Wenig benutzte und besungene Weihnachtsbäume werden gesammelt und Rosensonntag zu einer Parkoase aufgestellt.
3. In diesem Miniwald blasen die Jagdhornbläser, Freunde von Herbert Vennemann und Oskar Schulze Brüning
4. Die Kolpingkapelle Dortmund wird auftreten mit dem Bassisten Benno Kranefeld. Das alles am 20. Februar 1977 beim Westfälischen Frühschoppen von "Kiek es drin" im Kühl
20. Febr. 1977 Rosensonntag ,Westf. Frühschoppen Parkplatz im Kühl, Einladung
Motto: "Glück" auf beim "Kiek es drin"
27. März 1977 Gustav Edelhoff lädt ein zum Jahresabschluß als Präsident zu einem Essen mit Frauen in der Langst
Ostermontag Osterfeuer in Vorhelm, "Kiek es drin" läßt alte Tradition aufleben.
Am Osterfeuer 1977 in Vorhelm
Hochzeit von Hermann und Margret Mense, geb. Eckel
Die Eröffnung des 1. Ahlener Pöttken und Töttken Markt (so die ursprüngliche Schreibweise) fand am 17. September 1977 vor dem alten Rathaus am Markt statt. Anschließend promenierten die Ehrengäste durch den Innenstadtmarkt mit seinen Ständen und Attraktionen.
Einen wesentlichen Anteil am Erfolg des ersten Pöttken und Töttken Marktes und auch weiterer Märkte hatten einige Männer des Freundeskreises „Kiek es drin“ in ihrer Münsterländer Kiepenkerltracht, wie das Bild zeigt.
v.l.n.r. Pitt Mense, Johann Abel, Unbekannt, Heinz Mersmann genannt Daddermann, Franz Bücker
Einer alten Tradition folgend, tragen die Männer von Kiek es drin als Werktagstracht einen blauen Kittel mit Rückenöffnung, schwarze Mütze mit Schirm, rotes Halstuch, schwarze Hose und als Fußbekleidung (Holschken) Holzschuhe.
Für die beiden Damen als Pöttkenfrauen, Frau Anneliese Lauer und Frau Uschi Braun, wurden eigens zu diesem Pöttken und Töttken Markt Kostüme angefertigt, die von Frau Heidi Schulze Beerhorst entworfen wurden. Die Damen tragen einen blauen Rock mit aufgenähten Topfemblemen, weiße Bluse mit roter Weste und Halstuch und ein Pöttken als Kopfschmuck - eine Kleidung also, die vollkommen auf das Thema des Marktes bezogen ist und die zum Markenzeichen aller weiteren Pöttken Märkte wurde. Die Pöttkenfrauen wurden „Emaillinchen“ genannt als Referenz an die Ahlener Emailindustrie.
Die Gründer und einige Ehrengäste des 1. Ahlener Pöttken- und Töttkenmarktes haben sich damals Mütze, Kittel und Halstuch u.a. von den „Kiek es drin-Brüdern“ geliehen.
v.l.n.r. Paul Lodenkemper, Vorsitzender der Ahlener Werbegemeinschaft und selbständiger Gärtnermeister, der die Eröffnungsrede hielt, Heinrich (Pit) Mense, Schreiner auf der Zeche Westfalen, Johann Abel, selbständiger Gärtnermeister, Heinz Mersmann, (Daddermann) von Beruf Schmied und nach dem 2. Weltkrieg selbständiger Radio- und Fernsehhändler, Franz Bücker, Angestellter der DAK.
1. Oktober 1977 Mitwirkung beim Pfarrfest von St. Marien Ahlen
31. Oktober Rathauseinweihung "Zum Fausteleum" Zeitungsbericht aufgespießt
Die Ahlener Volkszeitung berichtete am 28. Oktober 1977
11.11.1977 Präsidentenwahl bei Bornemann, neuer Präsident Heinrich Mense
Bild Wahl von Pit Mense
6. Dezember Grünkohlessen im "Kühlen Grund" bei Trudel und Heini Gerling.
1977 Kinderprinzenpaar Armin I. (Lötschert) und Ute I. (Koscian)
1978 Prinz Klaus-Dieter I. "Der Sonnige"
Hansen, KG Freudenthal, Steuerberater
Inhalt:
2. Februar neuer Präsident von "Kiek es drin" Franz Bücker. Er ruft das Jahr des Frohsinns aus.
5.2.1978 Westfälischer Frühschoppen auf dem Parkplatz Im Kühl im Nachtjackenviertel. Die Presse ist voll des Lobes und schreibt vom Straßenkarneval
6. Februar Rosenmontag
22. März 1978 Osterfeuer in Vorhelm. Die Vorhelmer Traditionsvereine nehmen zu diesem Zeitpunkt den alten Osterbrauch wieder auf.
13. September Eröffnung des Pöttkes- und Töttkesmark mit Kiepenkerlen von "Kiek es drin"
11.11.1978 Präsidentenwahl bei Wibbelt, neuer Präsident Wilhelm Schumacher
21. November Versammlung im Kühlen Grund.
8. Dezember Grünkohlessen im Kühlen Grund
27.12. Versammlung
Herrenabend bei Spitthöver in Enniger
1978 Kinderprinzenpaar Jörg I. (Rauhut) und Susanne II. (Guddat)
11. Februar Präsidentenwahl. Neuer Präsident Pit (Heinrich) Mense
Fototermin bei Foto Weber an der Warendorferstraße
v.l.n.r. stehend: Hans Koch, Herbert Vennmann, Gustav Edelhoff, fraz Günnenwig, Manfred Bendix, zweite Reihe Franz Bücker Hans Baldauf Heinz Mersmann Johann Abel, Konrad Gräwer, Heini Gerling
sitzend Bernd Daut, Willi Schumacher, Präsident Pit Mense, Fritz Mönnig
20. Februar 1977 Rosensonntag. Westfälischer Frühschoppen – "Glück auf" bei "Kiek es drin".
Einladung war als Los gedruckt.
Stadtprinz Wolfgang Jäger, Nett un oerndlik,
10. April Osterfeuer in Vorhelm, "Kiek es drin" läßt alte Tradition aufleben. Plattdeutsche Lieder wurden gesungen. Die Frauen verteilten bunte Ostereier an die Kinder.
16. September Eröffnung des Pöttkes- und Töttkesmarktes. Daddermann, Johann Abel, Franz Bücker, Heinrich Mense als Kiepenkerle.
1. Oktober Mitwirkung beim Pfarrfest St. Marien. Willi Appelhoff auf wilder Ziege (Jöppken)
31. Oktober Rathauseinweihung zum "Fausteleum". Zeitungsbericht "Aufgespießt" . DKP erscheint als Kiepenkerl.
11. November Präsidentenwahl bei Bornemann. Neuer Präsident Heinrich Mense
6. Dezember Grünkohlessen im Kühlen Grund.
2. Februar 1978 Neuer Präsident Franz Bücker. Das Jahr des Frohsinns wird ausgerufen.
5. Februar 1978 Rosensonntag. Westfälischer Frühschoppen auf dem Parkplatz im Nachtjackenviertel. Die Presse ist voll des Lobes und schreibt vom Straßenkarneval im Nachtjackenviertel.
Februar Rosenmontag. Stadtprinz Claus Dieter Hansen, Freudenthal
Dieser Artikel „Rosenmontagszug: Ganz Aohlen steiht Kopp“. 450 Jahre gibt es den Ahlener Karneval. Artikel aus der Ahlener Volkszeitung befindet sich im Besitz von Werner Fischer.
Leider fehlt das Datum der Veröffentlichung. Wenn Sie es wissen, teilen Sie es mir bitte mit.
"Kiek es drin" Präsident Franz Bücker
22. März Osterfeuer in Vorhelm
13. September 1979 Eröffnung des Pöttkes- und Töttkes-Marktes. Daddermann und Johann Abel als Kiepenkerl
11. November 1979 Präsidentenwahl bei Wibbelt. Neuer Präsident Wilhlem Schumacher
Die Bohnen werden dem Zylinder entnommen. Im Hintergrund mit schwarzem Zylinder und rotem Band aber schon mit roter Weste der Eleve Erwin Kerkhoff
Wahlgang bei Ernst Bornemann, Lütkeweg, Werner Fischer zeigt die Bohnen. Sind schwarze dabei? Wenn ja, dann muß neu gewählt werden. Zeugen auf diesem Bild sind Manfred Bendix, Baas Heinz Mersmann, Herbert Vennemann, Hans Koch und Johann Abel. Es ist übrigens schon 23 Uhr 43. Der erste Wahlgang begann um 23 Uhr
Anmerkung zum Amt und Titel
des ersten Vorsitzenden des Freundeskreise von "Kiek es drin".
Nach dem zweiten Weltkrieg wurde er Baas genannt: Ein Titel aus dem Niederdeutschen, dem Plattdeutschen, der münsterländischen Sprachheimat.
Da sich mehr und mehr Anglizismen in unsere deutsche Sprache einschlichen, wurde aus dem Baas ein Boss.Später wurde aus dem Boss ein Patron. DieserTitel hattekeinen Bestand und man einigte sich erneut auf Baas.
Dieses Foto zeigt den gewählten Präsidenten Wilhelm Schumacher im Krönungsmantel mit der echt silbernen Präsidentenkette, umrahmt von seinen
"Kiek es drin" Brüdern
1979 Prinz Lothar II., Masek
KG Neustadt
Präsident von "Kiek es drin" Wilhelm Schumacher
75. Jahre Kiek es drin
Jubiläumsempfang im Ahlener Rathaus auf Einladung des Bürgermeister Herbert Faust am 13. Januar 1979
v.l.n.r
Baas Heinz Mersmann, Bürgermeister Herbert Faust nimmt das Weinglas am Schluß seiner Rede und wünscht dem "Kiek es drin" eine weitere glückliche Zukunft. Rechts Präsident Wilhelm Schumacher.
Es wurde nicht nur geredet, sondern auch viel gesungen.
v.l.n.r. Herbert Vennemann, z.Zt. nicht bekannt, Anni Edelhof, Hanna Gräwer, Anni Fischer, Ulla Vorderbrüggen, Werner Fischer mit dem Schifferklavier, Heinrich Gerling, als Eleve mit schwarzem Zylinder Maurus Fischer, Gertrud Mense
Baas Heinrich Mersmann bedankt sich beim Bürgermeister Herbert Faust für die Einladung ins Ahlener Rathaus, links im Foto Stadtdirektor Dr. Walter Priesnitz
Aufmerksame Zuhörer während des Festaktes
Der echt silberne Platzteller in Sterlingsilber mit 925 punziert, trägt nachfolgende Gravur
Auf dem Rand: 75 Jahre Freundeskreis "Kiek es drin" und Der Stadt Ahlen gewidmet im Jahre 1979
Vertiefter Spiegel: Ältester Karnevalsclub der Stadt Ahlen von 1904, die beiden Kiepenkerle Werner Fischer und Heinz Mersmann mit dem Ziegenbock. Im Zentrum: In Faksimile die Unterschriften: Wilhelm Schumacher Präsident und Heinrich Mersmann, Patron,
darunter in Versalien: B.Daut W.Fischer F.Bücker J.Abel H.Koch K.Gräwer H.Mense F.Mönnig H.Gerling G.Edelhoff F.Günnewig M. Bendix H.Vennemann
Die Kiek es drin Familie, zwischen den Rotzylindern die beiden Stadtspitzen Bürgermeister Herbert Faust und Stadtdirektor Walter Prisnitz eingerahmt von der Standarte und dem Kiepenkerl .
Am 15. Januar 1979 wurde die jährlich wechselnde neue Osterkerze für die Stadtpfarrkirche St. Marien in Ahlen von "Kiek es drin" gestiftet.
3. Februar - Daddermann feiert seinen 66. Geburtstag
13. Februar Pressebericht über die Karnevalswagen. Den höchsten, den es je gab, war der von Eier-Karl (Balhorn). Der zweithöchste war der Wagen von Daddermann, der dritthöchste von Werner Fischer, Hermannsdenkmal
21. Februar 1979 - Eiserner Vorhang ist gelüftet.
Gemeinsame Aktion vom Club Harmonie und "Kiek es drin"
Der Spruch: "Diesseits und jenseits der Bahn" gehört der Vergangenheit an.
Stadtprinz 1979 Lothar Masek,
KG Neustadt
Kiek es drin Präsident
Dreschkastenwilm , Wilhelm Schumacher
Der Präsidentenwagen von "Kiek es drin"
Präsident Wilhelm Schumacher und sein Adju Konrad Gräwer
Der Karnevalsbeitrag von "Kiek es drin" im Rosenmontagszug 1979.
Eine Homage an die Pöttkesstadt Ahlen in Westfalen
Die Rotzylinder stehen in verschieden hohen Töpfen,
die eigens für den Rosenmontag 1979 angefertigt wurden
23. April Besuch beim Volkschor von 1904 e.V.
Stimmen der Heimat - Plattdeutsch in Lied und Wort. Kiepenkerle mit Frauen und Gendarm. Schmalzstullen wurden verteilt. Desweiteren wurde ein Ständchen
gebracht. Am Ende gab es Zurufe aus dem Saal "Die Fischer-Chöre".
Präsident Willi Schumacher feiert seinen 75. Geburtstag am 10. Juli 1979
2. November 1979
Besuch des Uhrenmuseums in Wuppertal
und Weiterfahrt nach Bad Kreuznach
Pünktlich um 8 Uhr, Ahlen lag noch im im dichten Nebel, trafen sich 13 Mannen vom Freundeskreis "Kiek es drin", um auf große Fahrt zu gehen.
Die Damen der altehrwürdigen Herrenriege waren zur Verabschiedung gekommen, um Lebwohl zu sagen.
Drei Tage weg vom heimischen Bett ist eine lange Zeit und so fanden sich im Gepäck der Herren außer den langen Unterhosen auch westfälische Produkte wie der weltbekannte Schinken, Äpfel und Buschenschnaps.
Altpräsident Willi Schumacher (75 Jahre) gab das Abfahrtssignal. Der geräumige Reisebus setzte sich in Bewegung. Sofort wurde die Flasche Buschenschnaps entkorkt und jeder nahm einen kräftigen Schluck für die Reisebekömmlichkeit.
Über Dolberg, Richtung Uentrop, Autobahnwechsel Kamener Kreuz ging es nach Wuppertal-Elberfeld, Poststr. 11.
Großes Staunen der Passanten in der Fußgängerzone, als 13 bestgekleidete honorige Männer mit rotem Zylinder zum Wuppertaler Uhrenmuseum strömten.
Der Senior des Hauses, Goldschmiedemeister Georg Abeler, empfing "Kiek es drin" mit herzlichen Worten. Er bemerkte unter anderem, dass bei den vielen tausend Museumsbesuchern diese Gruppe die seriöseste sei.
Uhrmachermeister und Goldschmied Jürgen Abeler führte dann durch die reichhaltige und wertvolle Sammlung alter Uhren. Er repetierte ein Stück Zeitgeschichte, beginnend mit den Elementaruhren, wie den Wasser-, den Feueruhren über mechanische Uhren bis zur Cäsium-Atomuhr.
Jürgen Abeler verstand es, die Zuhörer zu begeistern und das Abspielen vieler Automaten, insbesondere eines Orchestrions und eines elektrischen Klaviers weckten Erinnerungen.
So konnte sich Konditormeister Fritz Mönnig noch gut daran erinnern, als bei Brunner, jetzt Glückauf-Apotheke Vennemann, eine große elektrische Orgel stand.
Auch bei Beumers, früher Alwine und Adolf Schmidtmeier, jetzt Golden Queen, stand ein elektrisches Klavier, wußte der Baas, Schmied Heinrich Mersmann, genannt Daddermann, zu berichten.
Beim Bergischen Frühstück im Hause Abeler wurde dann noch manches "Dönken" aus vergangener Zeit erzählt.
Tempus fugit - die Zeit eilt, Goldschmiedemeister Werner Fischer dankte dem Hause Abeler für die erwiesene Gastfreundschaft und überreichte einen Bildband von Westfalen.
Mit dem Lied "Hurra, hurra, der Kiek es drin" war da" verabschiedete man sich und viele fremde Museumsbesucher waren erfreut vom kernigen Gesang der "Kiek es drin-Brüder"
Mit dem Lied "Hurra, hurra, der Kiek es drin" war da" verabschiedete man sich und viele fremde Museumsbesucher waren erfreut vom kernigen Gesang der "Kiek es drin-Brüder"
Im Uhrenmuseum der Familie Abeler in Wuppertal Elberfeld Postst. Goldschmiedmeister Georg Abeler der Seniorchef des Unternehmens war ein Lehrmeister von Goldschmiedemeister Werner Fischer in Ahlen.
Die Kiek es drin Rotzylinder v.l.n.r. Bernhard Daut, Heinz Mersmann, Fritz Mönng, Dieter Börger, Konrad Gräwer, Erwin Kerkhof, Werner Fischer, Hans Koch, Wilhelm Schumacher, Johann Abel, Heinrich Mense, Manfred Bendix, Franz Günnewig.
2. November 1979 Weiterfahrt nach Bad Kreuznach
Der Kutscher von Uphues, der den Bus sicher führte, steuerte linksrheinisch zügig die Abfahrt Windesheim an. Rechts und links Weinberge ließen es ahnen, dass es zu einer Weinprobe ging, nach Schweppenhausen, einem kleinen Ort, wo zu über 90% der Weinbau die Einwohner ernährt.
Der Weinbauer Hermann Schuster hatte die Tore seines Weingutes weit geöffnet und man traf sich sofort im tiefen Keller, um neun Spitzenweine zu kosten.
Die Bier- und Schnapstrinker aus Westfalen hatten keine Schwierigkeiten bei dem Weinkonsum. Und siehe da - schnell waren sie sachkundig mit vielen Worten wie lieblich, mild, Riesling, Silvaner, Müller-Thurgau, Kabinett, Spät- und Auslese.
Das Mittagessen wurde in Stromberg, Kreis Bad Kreuznach, in der Brückenschenke eingenommen. Es gab Rippchen mit Kraut.
Pünktlich um 17 Uhr traf man sich vor der Kreisverwaltung in Bad Kreuznach, wo die Ahlener Gruppe vom Leiter des Hauptamtes, Oberamtsrat Werner Stern, empfangen wurde. Nach der offiziellen Begrüßung ging es ins Quartier im Hotel Bischof, Am Kornmarkt in Bad Kreuznach.
Es blieb nicht viel Zeit; denn um 18 Uhr 30 fand der Empfang durch den Landrat von Bad Kreuznach, Herrn Schumm, statt.
Zu einer gelungenen Symbiose zwischen Neu und Alt darf man die Verantwortlichen der Kreisverwaltung Bad Kreuznach beglückwünschen, denn in der neuerbauten Kreisverwaltung hat man originalgetreu den alten historischen Ratssaal integriert. Selbst der alte Kachelofen wurde wieder funktionstüchtig eingeführt. Die 13 "Kiek es drin-Mannen" und der Kutscher staunten sehr, als der Landrat allen ein Glas anbot, in dem sich eine milchig trübe Flüssigkeit befand. Es war Federweißer, ein quirliger Most, der nach kurzer Zeit die westfälische Zunge löste.
25 getrunkene Liter zeugten vom Durst der wackeren Westfalen und wieder kam eine Kreuznacher Spezialität auf die massigen Ratsherrentische, Spansau, Fleisch mit einer krustigen Schwarte von einem Ferkel, als Beilage kleine Kartoffel-Stückchen, vermengt mit den Innereien wie Leber, Herz und andere diverse Spezialitäten, die sich im Bauch eines jeden Schweines befinden.
Wat de Bur nich kennt, dat frett he nich. Mein Gott, wat het sick de Kerls quält.
Aber es muß doch für einige sehr lecker gewesen sein, die sich liebenswürdigerweise bereit erklärten, die anderen beim Essen zu entlasten.
Im Reisegepäck hatte "Kiek es drin" ein Bild vom Marktplatz in Ahlen, ein geschmackvoller Rahmen wurde noch in Ahlen gekauft und auf der Rückseite ein Schreiben des Bürgermeisters und des Stadtdirektors aufgeklebt. Darauf stand zu lesen: An Herrn Landrat Schumm, Bad Kreuznach, mit besten Grüßen und Wünschen überreicht, H. Faust, Bürgermeister, Dr. W. Priesnitz, Stadtdirektor. Pfiffig wie die "Kiek es driner" sind, ergänzten sie den Text: vom Freundeskreis "Kiek es drin".
Landrat Schumm stellte den Kreis vor mit seinen 119 Gemeinden. Die Kreisverwaltung zählt 400 Mitarbeiter und man war sehr erfreut darüber, dass "Kiek es drin" die auf der Ahlener Woche ausgesprochene Einladung angenommen habe. So meinte Landrat Schumm. Wenn es auch keine direkte Partnerschaft zwischen Ahlen und Bad Kreuznach gäbe, so würden doch die Bande gerade durch diesen Besuch gefestigt. Sinn einer Partnerschaft wäre nach seiner Meinung nicht, dass sich die Offiziellen besuchten, sondern die Bürger untereinander treffen würden zu einer Begegnung.
Eingedenk der gemeinsamen Partnerschaft über Berlin-Schöneberg wurden wohl westfälische-, rheinische aber auch Berliner Lieder gesunden und manche wahre Begebenheit aus vergangener Zeit erzählt.
Trotz der späten Stunde fand noch eine Besichtigung des Kreishauses statt. Hier wurden die vielfältigen Verbindungen wach, so ein Partnerschaftsverhältnis mit einer Partnerstadt in Israel. 25 Israelis waren 10 Tage in Rheinland-Pfalz, ein kleiner aber sicherer Beitrag zur Völkerverständigung.
Aufrechten Ganges ging es zurück zum Hotel, nicht alle fanden sofort den direkten Weg und unterzogen sich noch einer freiwilligen Nachtübung. Der Älteste der Fahrtteilnehmer, Bernhard Daut, auch Bananen-Bernd genannt, sorgte dafür, dass alle morgens pünktlich das Frühstück einnahmen. Jetzt kam die Zeit für Doppelkopf und Skat.
Rundfahrt in Bad Kreuznach und dem Landkreis
Um 13.30 Uhr traf man sich im blauen Kittel, dem Halstuch, welches eigens für diese Fahrt von "Global" gestiftet wurde, Mütze und Holschen zur Stadtrundfahrt. Landrat Schumm ließ es sich nicht nehmen, selber den Fremdenführer bei der Sightseeing-Tour zu spielen. Bad Kreuznach hat und macht noch immer Geschichte.
Hindenburg hatte im 1. Weltkrieg und Generalfeldmarschall Erwin Freiherr von Witzleben im 2. Weltkrieg im Kurhaus zu Bad Kreuznach Quartier bezogen.
Danach kamen die Franzosen und erst 1956 konnte man das Kurhaus wieder in Besitz nahmen.
Von 1956 bis heute (1979) mußte die Kreisverwaltung 21 Millionen aufwenden, um notwendige Renovierungsarbeiten und Ausbauten durchzuführen.
Imposant das neue Römerbad, ein Solebad, das sich architektonisch sehr gut in den Kurkomplex einfügt. An den Kurgarten anschließend, längs der Nahe, 19 Salinen.
Ein großes weiträumiges Tal, das zum Wandern einlädt. Dafür reichte allerdings nicht die Zeit; denn eine Besichtigungsfahrt durch den Kreis Bad Kreuznach stand auf dem Programm und wiederum war es Landrat Schumm, der mit viel Liebe zum Detail seinen Landkreis den Gästen aus Ahlen vorstellte.
Bad Münster am Stein, eine große Sehenswürdigkeit, war die nächste Station. Beeindruckend die Süd-Westhänge mit den kräftigen Weinstöcken.
Die Traubenlese war fast vorbei. Nur in einigen Parzellen hingen noch Beeren an den Weinstöcken, für die Ausleseweine und vielleicht auch, wenn es Frost geben sollte, für den Eiswein.
Oberhausen an der Nahe war das Ziel, wo sich dann in den Kellergewölben des Weingutes Stein der Landrat, seine Mitarbeiter und die "Kiek es driner" zu einer zünftigen Weinprobe wiederfanden. Waren es am Vortage 9 Weinsorten, die man probiert hatte, steigerte man sich hier bei stimmungsvollem Kerzenlicht auf über 20 Weinsorten. Bei einer Weinprobe darf nicht geraucht werden und so schlich von Zeit zu Zeit ein "Süchtiger" nach oben, um wie er sagte, im Bus eben die Bundesliga-Ergebnisse zu hören.
Das Temperament der Westfalen geriet in Wallung und das Liedgut von "Kiek es drin" wurde von den Pfälzern übernommen.
Das Arbeitsessen
Beim Arbeitsessen in Bad Kreuznach wurde entgegen den Statuten einem Dringlichkeitsantrag stattgegeben, Landrat Schumm und Oberamtsrat Stein als "Kiek es drin"-Mitglieder ehrenhalber aufzunehmen.
Das anschließende Zeremoniell der Aufnahme war überwältigend und man schämte sich nicht der Freudentränen, die auch gleichzeitig Dankbarkeit bekundeten für die erlebnisreichen Stunden in und um Bad Kreuznach.
Für die Mitarbeiter der Kreisverwaltung Bad Kreuznach überreichte der "Kiek es drin" Plattmännkes, gefüllt mit hochprozentigem "Wersewasser".
v.l.n.r. Wilhelm Schumacher, Johann Abel, Heinrich Mense, Konrad Gräwer , Franz Günnewig, Manfred Bendix Schwiegersohn von Willi Schumacher Hans Koch mit dem Akkordeon Werner Fischer, Hans Koch, Heinz Mersmann, Bernhard Daut, Fritz Mönnig und Erwin Kerkhoff
Eine musikalischer Gruß von "Kiek es drin" zur Begrüßung im Ratssaal zu Bad Kreuznach
Im Ratssaal des Kreishauses begrüßt Landrat Schumm die Ahlener Delegation,
Gruppenbild auf der Nahebrücke, rechts Landrat Schumm, links unser ständiger Begleiter aus dem Amt Kreuznach und die "Kiek es drinner" in ihrer Arbeitskluft.
Aufmerksame Zuhörer aus Ahlen in Westfalen
Weiterfahrt nach Idar Oberstein
Am Sonntagmorgen traf sich der "Kiek es drin" zum Gottesdienst in der Kreuzkirche, in Bad Kreuznach, um dann nach Idar-Oberstein zu fahren.
Das Heimathaus und auch das Deutsche Edelsteinmuseum wurden besichtigt. Spießbraten in der Kaulbachmühle mit Kraut gab es zu Mittag. Wiederum sorgte der Buschenschnaps für die Bekömmlichkeit der Speisen.
Die weitere Reiseroute führte durch eine wunderschöne Herbstlandschaft entlang der Mosel nach Bernkastel-Kues und weiter nach Westfalen.
Ankunft in der Heimat in Ahlen
Die Damen des "Kiek es drin" sorgten durch das Auslegen des roten Teppichs im Kühl dafür, dass alle 13 "Kiek es drin"-Teilnehmer sanften Fußes wieder Ahlener Boden erreichten.
Schön ist es in der Welt
und eine Reise kostet Geld!
Doch mit Geld nicht zu bezahlen
ist unser schönes Ahlen in Westfalen!
Wie sagte Landrat Schumm
"Da muß ich hin - allein schon wegen "Kiek es drin"
10. November Präsidentenwahl bei Bornemann.
Neuer Präsident Conrad Gräwer,
6. Dezember 1979 Grünkohlessen im Grünen Grund
28. Dezember 1979Versammlung im Grünen Grund
31. Dezember 1979 Gustav Edelhoff feiert im Kolpinghaus seinen 60. Geburtstag